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Olympia 2024, REHA-TRAINING
25.07.24

Olympionikinnen zu Gast bei REHA-TRAINING!


Drei Fragen an die Olympionikinnen Christiane Weber, Steffi Nerius, Rita Wilden und Corinna Bremer

Am Dienstag, den 23.07.24 waren vier Ex-Olympionikinnen bei uns zu Gast. Christiane Weber (ganz links im Bild) Mitarbeiterin als Ärztin bei REHA-TRAINING, zweifache Olympiasiegerin im Florett mit der Mannschaft, 1984 in Los Angeles und 1988 in Seoul. Steffi Nerius (2. von links), Silbermedaillengewinnerin im Speerwerfen 2004 in Athen. Rita Wilden (3. von links), Silbermedaillengewinnerin im 400-Meter- Einzel und Bronzemedaillengewinnerin in der 4-mal-400-Meter-Staffel 1972 in München. Corinna Bremer (geb. Lingnau, ganz rechts im Bild), Silbermedaillengewinnerin im Feldhockey bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles.

Zum Abschluss haben wir den Ex-Olympionikinnen ein paar Fragen gestellt:

Gibt es einen Unterschied zwischen Olympia vor 2000 und in der heutigen Zeit?

Früher stand der Sport im Vordergrund. Außerdem waren vor den 2000er Jahren Familienbesuche während des gesamten Aufenthalts erlaubt und einfacher umzusetzen. Mit der Zeit wurden die Kontrollen der Security sehr verschärft. Zudem gab es früher kaum Interaktionen im Social Media Bereich. Mit der Zeit haben sich bei der Olympiade Werbemaßnahmen etabliert.

Hattet ihr besondere Rituale vor einem Wettkampf?

Rita Wilden: Vor dem Startschuss habe ich einmal tief durchgeatmet um mich zu fokussieren.
Christiane Weber: Einen Abend vor dem Wettkampf habe ich mit dem Team den Degen eingestellt und Gummibärchen gegessen.
Steffi Nerius: Ich hatte bei jedem Wettkampf ein neues Stirnband in der Nationalfarbe des Gastgebers.

Habt ihr einen Tipp gegen Drucksituationen im Sport?

Christiane Weber: Nicht viel nachdenken und einfach den Augenblick genießen.
Corinna Bremer: Man sollte sich gegenseitig im Team motivieren und pushen, Spaß haben und nicht verkrampfen.
Steffi Nerius: Man muss das Ziel vor den Augen haben und immer fokussiert bleiben.